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NATASCHA WALSH

Für Walsh ist der kreative Akt letztlich ein Versuch, bewusstes Verstehen in der Gegenwart zu manifestieren, bevor es in die Vergangenheit übergeht. Dies ist aus zwei Gründen unmöglich, die sie in ihrer Arbeit untersucht. Der erste ist, dass die primäre Intention des Künstlers nicht im Werk verankert ist. Es wird ständig neu interpretiert und so entfernt sich die Bedeutung, wie ein Lebewesen, von seiner ursprünglichen Absicht. Die zweite ist, dass die manifestierten Körper dieser Gedanken ihre eigene „Lebensdauer“ haben, da sich ihre Materialien physisch bewegen und im Laufe der Zeit zerfallen.

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